Newsarchiv 2018
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Verleihung des DFB-Sonderpreises 2018 für Hans Höckmeier
Bereits zum 12.Mal fand die DFB- Sonderehrung dank der großzügigen Unterstützung des FC Bayern München am 03.11.2018 anlässlich des Bundesligaspiels FC Bayern München gegen SC Freiburg in der Allianz-Arena statt. 20 Frauen und 60 Männer aus verschiedenen Vereinen der vier Fußballkreise des Bezirks Oberbayern - Zugspitze, Inn/Salzach, Donau/Isar und München - wurden für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit mit der DFB-Uhr und einer Urkunde ausgezeichnet.
Daneben erhielten sie ein Gastgeschenk vom BFV, Bezirk Oberbayern sowie vom FC Bayern München.
Der Vizepräsident des BFV und Vorsitzende des Fußballbezirks Oberbayern, Robert Schraudner begrüßte als Ehrengast Herrn Jörg Wacker, Mitglied des Vorstandes vom FC Bayern München und bedankte sich herzlich für die Einladung. Auch hieß er den Verbandsehrenamtsreferenten des BFV, Herrn Stefan Merkel herzlich willkommen. In seiner Begrüßung zeigte Robert Schraudner die Vielfalt der Leistungen der zu "Ehrenden" für ihre Vereine auf. Stellvertretend hob er dabei einige Tätigkeiten hervor und unterlegte diese mit Zahlen und Fakten.
"Für den FC Bayern München ist es eine Selbstverständlichkeit und Herzensangelegenheit, die "Ehrenamtlichen" und Preisträger zu dieser Veranstaltung einzuladen, um ihre herausragenden, langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten zu würdigen." so Jörg Wacker. Schließlich ist diese Veranstaltung - wie auch bereits von Robert Schraudner erwähnt - ein gutes Omen, denn es wurden bis auf ein Unentschieden stets alle Spiele anlässlich der Verleihung des DFB-Sonderpreises in der Allianz-Arena gewonnen. "Er hofft natürlich - so Jörg Wacker - dass diese Serie weiterhin anhält". "Die vielen kleinen Vereine sind die Basis und schaffen die Voraussetzungen, dass gut ausgebildete junge Fußballer heranwachsen. Der Profifußball lebt von den Amateuren, aus deren Reihen kommen letztendlich unsere hervorragenden Fußballer", so Jörg Wacker.
Jörg Wacker verwies dabei auf seinen eigenen Werdegang und seine Entwicklung als Fußballer.
Wiederholt konnte man bei der Ehrung der einzelnen Personen erfahren, dass heute nicht die im Mittelpunkt stehen, die sonst in der ersten Reihe stehen. Sie werden für ihren langjährigen herausragenden Einsatz in ihren Vereinen mit dem DFB-Sonderpreis, auch "Lebens-Oskar" genannt, vom Bayerischen Fußballverband ausgezeichnet.
Abgerundet wurde dieses unvergessliche Erlebnis und dieser eindrucksvolle Tag mit dem Bundesligaspiel " FC Bayern München gegen SC Freiburg".
Engelbrechtsmünster - TV Münchsmünster 1:1 (1:1):
SpVgg EnEngelbrechtsmünster startete furios in die Partie und kombinierte sich zur 1:0-Führung durch Andre Lawall (1.). Maximilian Anthofer sorgte 20 Minuten später per Strafstoß für den Ausgleich. "Münchsmünster hat eigentlich für das Spiel überhaupt nichts getan, sie haben die Bälle nur weit geschlagen - das war ihre Spielphilophie", meinte SpVgg-Trainer Maikl Winter. "Wir haben es leider verpasst, den Lucky Punch zu setzen. Nichtsdestotrotz sind wir zufrieden mit dem Punkt und halten Münchsmünster auf Distanz."
Saisonabschluss bei der SpVgg
Mit einem Sieg möchte die SpVgg Engelbrechtsmünster am Sonntag um 14.30 Uhr im letzten Heimspiel gegen den TSV Münchsmünster das sportliche Jahr beenden.
Davor spielen die beiden Reservemannschaften um 12.30 Uhr. Anschließend findet die Jahresabschlussfeier im Vereinsheim statt. Alle Spieler, Funktionäre und Gönner des Vereins sind mit ihren Partnern willkommen.
TSV Unsernherrn - SpVgg Engelbrechtsmünster 6:0 (3:0):
Rabenschwarzer Tag für die Mannschaft von Trainer Maikl Winter. Gegen Unsernherrn gingen die Gäste mit 0:6 baden. Für den TSV trafen Daniel Cencato (39.), Max Schawarzbauer (16.), Alexander Rattka (37., 85.), Andreas Erdmann (60.) und Sebastian Stadler per Eigentor (48.). Winter war bedient: "Das war ein gebrauchter Tag für uns. Wir haben in den 90 Minuten in keinster Weise ins Spiel gefunden. Das Ergebnis geht auch in der Höhe in Ordnung. Wir haben es den Gegner viel zu einfach gemacht."
SpVgg Engelbrechtsmünster - SV Menning 1:1 (1:1):
Johann Höflschweiger schoss die Hausherren in Front (7.), Phillip Wolfsfeller konnte in der ersten Halbzeit noch ausgleichen (38.). "Engelbrechtsmünster war der erwartete schwere Gegner. Zum Schluss hätten wir noch die eine oder andere Chance zum Sieg gehabt, insgesamt war es aber ein verdientes Unentschieden", so SVM-Abteilungsleiter Thomas Hohl. "Den Punkt nehmen wir gerne mit. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, es hätte auch 3:3 oder 4:4 ausgehen können", so SpVgg-Coach Maikl Winter.
FT Ringsee - SpVgg Engelbrechtsmünster 3:2 (2:0):
In der ersten Halbzeit trafen Arthur Harder (25.) und Armando Gjoni (27.) zur Pausenführung für Ringsee. Die Gäste kamen nach dem Seitenwechsel mit deutlich mehr Schwung aus den Kabinen und konnten auf 1:2 durch Thomas Breitmosser (52.) verkürzen. Tobias Zeller stellte den alten Abstand wieder her (76.), Manuel Wimmer konnte nur noch zum 2:3 treffen (78.). "In der ersten Hälfte hätte es einen Elfmeter für uns geben müssen", meinte SpVgg-Coach Maikl Winter. "Die abgeklärtere Mannschaft gewinnt im Fußball das Spiel, das war eben Ringsee heute. Die zweite Halbzeit war in Ordnung und macht Mut."
SpVgg Engelbrechtsmünster - SV Ingolstadt - Hundszell II 3:2
SpVgg Engelbrechtsmünster - SV Oberstimm 0:0 (0:0):
Beide Trainer können mit der Punkteteilung leben. "Das war das dritte Spiel ohne Niederlage und ohne Gegentor hintereinander. Mit ein bisschen mehr Glück wäre vielleicht mehr drin gewesen, aber wir haben auswärts keine Niederlage kassiert, genau das habe ich von meiner Mannschaft gefordert", erzählte SVO-Trainer Butrint Iberdemaj. "Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen, haben es aber verpasst, unsere Chancen zu verwerten", meinte SpVgg-Coach Maikl Winter.
FC Geisenfeld II - SpVgg Engelbrechtsmünster 2:1 (0:1):
Johann Höflschweiger brachte die Gäste im Lokalderby per Strafstoß in Front (42.). Nach dem Seitenwechsel drehten dann Sebastian Friedrich (56.) und Diop Demba (61.) die Partie zugunsten des FC. "Man muss ehrlich auch sagen, dass die ersten 45 Minuten ganz klar an Geisenfeld gehen und wir dann durch einen berechtigen Foulelfmeter glücklich in Führung gingen. Da muss es eigentlich einen Ruck durch die Mannschaft geben", haderte SpVgg-Coach Maikl Winter. "Wir waren ab der ersten Minute die tonangebende Mannschaft", sagt FC-Trainer Tobias Anders.
SpVgg Engelbrechtsmünster - SV Zuchering II 6:0 (4:0):
Kantersieg für Engelbrechtsmünster. Ibo Miller (33., 55.), Johann Höflschweiger (27., 31., 83.) und Daniel Downes (42.) erzielten die Tore und zauberten SpVgg-Coach Maikl Winter ein Lächeln aufs Gesicht. "Die Vorstellung von meiner Mannschaft heute war von vorne bis hinten wirklich herausragend", lobte Winter. "Auch wie die Tore rausgespielt worden sind, war kein Zufallsprodukt. Darauf können wir aufbauen, ich bin sehr stolz auf die Mannschaft." Kleiner Wermutstropfen für den Gastgeber: SpVgg-Keeper Marco Dembowski musste in der 54.Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden. "Ich hoffe es ist nichts Schlimmeres. Sebastian Lachermeier, eigentlich Feldspieler, hat es aber sehr gut gemacht als Keeper."
Schnuppertraining für junge Kicker
Für Nachwuchskicker und alle Buben und Mädchen, die es werden wollen, gibt es an den Montagen, 10. und 17. September, ein interessantes Angebot.
Dann laden die Jugendabteilungen der Spielgemeinschaft HSV Rottenegg, des FC Unterpindhart und der SpVgg Engelbrechtsmünster zu einem gemeinsamen Schnuppertraining ein.
Dieses findet jeweils um 17.30 Uhr auf dem Rottenegger Berg statt. Das Training richtet sich an die Buben und Mädchen der Geburtsjahrgänge 2012 und jünger.
Dann laden die Jugendabteilungen der Spielgemeinschaft HSV Rottenegg, des FC Unterpindhart und der SpVgg Engelbrechtsmünster zu einem gemeinsamen Schnuppertraining ein.
Dieses findet jeweils um 17.30 Uhr auf dem Rottenegger Berg statt. Das Training richtet sich an die Buben und Mädchen der Geburtsjahrgänge 2012 und jünger.
SV Irsching-Knodorf - SpVgg Engelbrechtsmünster 3:6 (1:3):
Johann Höflschweiger brachte die Gäste nach fünf Minuten in Front, Nicolas Nest glich prompt wieder aus (12.). Noch vor der Pause sorgten Manuel Wimmer (36.) und Andreas Weiß (38.) für eine Gäste-Führung. Nach der Pause baute Höflschweiger diese auf 4:1 aus (47.), die Hausherren kamen durch Sebastian Diepold (53.) und Marcus Brunnhuber per Strafstoß nochmal zum Anschluss. Höflschweigers drittes Tor (70.) und Andre Lawall (85.) sicherten den Sieg der SpVgg. SV-Trainer Joachim Schuffert haderte mit der Abwehrleistung seiner Mannschft: "Zur Halbzeit stand es 1:3, das waren drei Geschenke. Sie nutzten die Chancen, die wir leichtfertig zuließen, das war entscheidend." SpVgg-Coach Maikl Winter freute sich über den Sieg: "Sechs Auswärtstore gegen Irsching zu schießen, das ist schon eine Leistung."
SpVgg Engelbrechtsmünster - TSV Lichtenau 0:5 (0:1):
Mitte der ersten Halbzeit erzielte Thomas Müller die Führung für die Gäste (24.). Nach einem unglücklichen Zusammenprall verletzen sich Thomas Breitmoser und Tobias Wagner mit Platzwunden am Kopf. Beide mussten vom Notarzt abgeholt werden (29.). Im weiteren Verlauf blieb das Spiel offen, doch in der Schlussphase dominierte Lichtenau und machte durch Treffer von Manuel Mihajlovic (69., 90.), Manuel Graswald (78.) und Bastian Blabl (87.) den Sack zu. Trotz der am Ende deutlichen Niederlage lobte SpVgg-Trainer Maikl Winter die Leistung seiner Mannschaft. Die Kopfverletzungen sah Winter als entscheidenden Faktor für einen schwächeren Auftritt nach dem Gegentor an. "Da ist Fußball erst einmal zur Nebensache geworden. Für mich, für die Jungs und für jeden, der hier war", so Winter. Am Ende fiel für ihn das Ergebnis aufgrund einer guten Leistung seiner Mannschaft und einigen strittigen Entscheidungen zu hoch aus.
TSV Pförring - SpVgg Engelbrechtsmünster 1:3 (0:2):
Bereits nach fünf Minuten brachte SpVgg-Spieler Johann Höflschweiger die Gäste per Elfmeter in Führung. Michael Gehl legte kurz darauf nach (10.). Nach Wiederanpfiff erzielte Manuel Amon durch einen Elfmeter den Anschlusstreffer (50.). Doch Daniel Downes stellte den alten Vorsprung in einer umkämpften Schlussphase mit einem sehenswerten Fernschuss wieder her (70.). SpVgg-Trainer Maikl Winter sprach von einem guten A-Klassen-Spiel und freute sich über den Sieg. "Es zeichnet die Mannschaft aus, dass wir kämpferisch immer miteinander versuchen, Lösungen zu finden", so Winter, der zudem die starke Leistung seines Schlussmanns Marco Dembowski betonte.
SpVgg Engelbrechtsmünster - MBB SG Manching 7:0 (5:0):
Durch ein Eigentor von Naim Xani (5.) und einen Elfmeter von Johann Höflschweiger (13.), setzte sich Engelbrechtsmünster früh ab. Mitte der ersten Hälfte erhöhten Höflschweiger (28.) und Andre Lawall (33.). Mit seinem Treffer zum Dreierpack beendete Höflschweiger den ersten Durchgang (41.). Nach dem Seitenwechsel bauten Lawall (66.) und Höflschweiger (68.) die Führung aus. Manchings Naim Xani sah am Ende die Gelb-Rote Karte (87.). SpVgg-Trainer Maikl Winter sprach von einem ungefährdeten Sieg. "Ein Riesenlob an die komplette Mannschaft, was sie geboten hat", so Winter, der mit der Leistung zufrieden war. "Das war von uns eine katastrophale Leistung. Man merkt, dass wir einfach noch nicht komplett sind mit der Mannschaft", meinte MBB SG-Trainer Fritz Hilpert.
TV Münchsmünster - SpVgg Engelbrechtsmünster 4:3 (2:2):
Nachdem Tobias Schmid die Hausherren in Führung gebracht hatte (10.), drehten Johann Höflschweiger per Elfmeter (13.) und Daniel Downes (16.) das Spiel. TV-Spieler Thomas Müller erzielte den Ausgleichstreffer (25.). Zweimal scheiterte die SpVgg am Aluminium. Im zweiten Durchgang ging Münchsmünster durch Moritz Pichlmaier erneut in Führung (65.), doch erneut gelang den Gästen der Ausgleich durch Manuel Wimmer (76.). SpVgg-Spieler Danny Wolter sah eine umstrittene Gelb-Rote Karte (76.). Münchsmünsters Dennis Fuchs erzwang schließlich den Sieg (78.). TV-Coach Andreas Müller erklärte: "Wir haben immer weiter gemacht und uns dann auch belohnt. Wichtig ist der Sieg, aber wir müssen in den kommenden Wochen schon noch zulegen." SpVgg-Trainer Maikl Winter sprach von einem Spiel auf Augenhöhe. "Wir hätten uns einen Punkt verdient gehabt, aber davon können wir uns leider nichts mehr kaufen."
Favoritensieg bei der Stadtmeisterschaft
Geisenfeld (GZ) Derbys haben ihren besonderen Reiz. Dies zeigte sich am Sonntag auch bei der Premiere der nun alljährlich stattfindenden Fußball-Stadtmeisterschaften. Spannend und emotional ging es zu im Geisenfelder Stadion, ehe der FCG als Sieger feststand. Einziger Wermutstropfen: die maue Zuschauer-Resonanz.
Ein Derby will niemand verlieren: Verbissen wurde in den sechs Begegnungen um jeden Ball gekämpft, ehe der FCG-Spielführer Simon Kirmaier aus den Händen von Bürgermeister Christian Staudter den von der Stadt gestifteten Wanderpokal in Empfang nehmen konnte.
Fotos: Zurek
Im Modus "Jeder gegen jeden" und in jeweils 45-minütigen Spielen haben die vier Fußballvereine der Großgemeinde den Stadtmeister ermittelt, und das Turnier endete mit einem Sieg des favorisierten Kreisklassisten. Der FC Geisenfeld war die einzige Mannschaft, die jedes ihrer drei Spiele gewinnen konnte (2:0 gegen den FCU, und jeweils 1:0 gegen den HSV und die SpVgg). Überaus spannend machten es hingegen die drei Ortsteilvereine, die in der nächsten Saison ja alle in der A-Klasse kicken (wenn auch in unterschiedlichen Gruppen). In dieser Dreier-Wertung gab es für jedes Team einen Sieg und eine Niederlage (SpVgg - HSV 1:2, FCU - SpVgg 0:1; HSV - FCU 2:3), sodass die Tordifferenz entscheiden musste. Und hier landete der HSV dann am Ende vor der SpVgg und dem FCU.
"Sportlich gesehen war bei der Meisterschaft einiges geboten", bilanziert Werner Thorwarth als 2. Vorsitzender des FC Geisenfeld. "Da ging es schon mit viel Biss zur Sache , denn natürlich will gerade bei solchen Derbys niemand verlieren." Trotz der Emotionalität in den Partien sei aber "alles sportlich fair über die Bühne gegangen", was auch der guten Leistung der beiden Schiedsrichter zu verdanken gewesen sei, so der FCG-Vize.
Fotos: Zurek
Auch in Sachen Kondition stellte das Turnier für die Teams eine gute Vorbereitung dar , war es doch während der ersten fünf Partien ganz schön heiß und schwül. Vielleicht der Hauptgrund dafür, dass sich nur etwa rund 100 Zuschauer im Stadion einfanden. Während der letzten Begegnung setzte dann Regen ein, der auch die Siegerehrung etwas beeinträchtigte. Aus den Händen von Bürgermeister Christian Staudter konnte der Spielführer des Siegerteams, Simon Kirmaier, den von der Stadt gestifteten Wanderpokal in Empfang nehmen . Den freilich in den nächsten Jahren die Ortsteilvereine dem FCG streitig machen wollen, denn diese fungieren nun einer nach dem anderen als Gastgeber. 2019 als erstes der HSV Rottenegg anlässlich seines Jubiläums.
Für den nunmehr jährlichen Turnus und den gefundenen Austragungsmodus gab es am Ende Lob von allen Seiten. Hierin waren sich die Chefs der drei Ortsteilvereine und auch Bürgermeister Christian Staudter mit dem Vorsitzenden des FC Geisenfeld, Matthias Gabler, einig. Die Stadtmeisterschaft sei aus mehreren Gründen eine "tolle Sache", meinte dieser. Erstens, weil die Fußballfans trotz kurzer Anreise ein unterhaltsames Turnier geboten bekämen; zweitens, weil sich das Turnier sehr gut in den Rahmen einer Vereinsfeier einbauen lasse, und drittens, weil die Meisterschaft die Bindung zwischen den Vereinen der Großgemeinde stärke - "zumal es ja eh kaum noch Derbys in der Liga gibt", so Gabler. Und schließlich habe ja jeder der Vereine bei aller sportlicher Rivalität mit ähnlichen Problemen, etwa im Jugendbereich, zu kämpfen. "Und so hilft die Stadtmeisterschaft auch dabei, in Kontakt zu kommen und zu bleiben."
Ähnlich formulierte es Zuschauerin Carolin Kneidl: "Ich finde es schön, dass alle vier Vereine der Großgemeinde mitmachen, denn irgendwie gehören wir doch alle zusammen."
Gerhard Kohlhuber
Ein Derby will niemand verlieren: Verbissen wurde in den sechs Begegnungen um jeden Ball gekämpft, ehe der FCG-Spielführer Simon Kirmaier aus den Händen von Bürgermeister Christian Staudter den von der Stadt gestifteten Wanderpokal in Empfang nehmen konnte.
Fotos: Zurek
Im Modus "Jeder gegen jeden" und in jeweils 45-minütigen Spielen haben die vier Fußballvereine der Großgemeinde den Stadtmeister ermittelt, und das Turnier endete mit einem Sieg des favorisierten Kreisklassisten. Der FC Geisenfeld war die einzige Mannschaft, die jedes ihrer drei Spiele gewinnen konnte (2:0 gegen den FCU, und jeweils 1:0 gegen den HSV und die SpVgg). Überaus spannend machten es hingegen die drei Ortsteilvereine, die in der nächsten Saison ja alle in der A-Klasse kicken (wenn auch in unterschiedlichen Gruppen). In dieser Dreier-Wertung gab es für jedes Team einen Sieg und eine Niederlage (SpVgg - HSV 1:2, FCU - SpVgg 0:1; HSV - FCU 2:3), sodass die Tordifferenz entscheiden musste. Und hier landete der HSV dann am Ende vor der SpVgg und dem FCU.
"Sportlich gesehen war bei der Meisterschaft einiges geboten", bilanziert Werner Thorwarth als 2. Vorsitzender des FC Geisenfeld. "Da ging es schon mit viel Biss zur Sache , denn natürlich will gerade bei solchen Derbys niemand verlieren." Trotz der Emotionalität in den Partien sei aber "alles sportlich fair über die Bühne gegangen", was auch der guten Leistung der beiden Schiedsrichter zu verdanken gewesen sei, so der FCG-Vize.
Fotos: Zurek
Auch in Sachen Kondition stellte das Turnier für die Teams eine gute Vorbereitung dar , war es doch während der ersten fünf Partien ganz schön heiß und schwül. Vielleicht der Hauptgrund dafür, dass sich nur etwa rund 100 Zuschauer im Stadion einfanden. Während der letzten Begegnung setzte dann Regen ein, der auch die Siegerehrung etwas beeinträchtigte. Aus den Händen von Bürgermeister Christian Staudter konnte der Spielführer des Siegerteams, Simon Kirmaier, den von der Stadt gestifteten Wanderpokal in Empfang nehmen . Den freilich in den nächsten Jahren die Ortsteilvereine dem FCG streitig machen wollen, denn diese fungieren nun einer nach dem anderen als Gastgeber. 2019 als erstes der HSV Rottenegg anlässlich seines Jubiläums.
Für den nunmehr jährlichen Turnus und den gefundenen Austragungsmodus gab es am Ende Lob von allen Seiten. Hierin waren sich die Chefs der drei Ortsteilvereine und auch Bürgermeister Christian Staudter mit dem Vorsitzenden des FC Geisenfeld, Matthias Gabler, einig. Die Stadtmeisterschaft sei aus mehreren Gründen eine "tolle Sache", meinte dieser. Erstens, weil die Fußballfans trotz kurzer Anreise ein unterhaltsames Turnier geboten bekämen; zweitens, weil sich das Turnier sehr gut in den Rahmen einer Vereinsfeier einbauen lasse, und drittens, weil die Meisterschaft die Bindung zwischen den Vereinen der Großgemeinde stärke - "zumal es ja eh kaum noch Derbys in der Liga gibt", so Gabler. Und schließlich habe ja jeder der Vereine bei aller sportlicher Rivalität mit ähnlichen Problemen, etwa im Jugendbereich, zu kämpfen. "Und so hilft die Stadtmeisterschaft auch dabei, in Kontakt zu kommen und zu bleiben."
Ähnlich formulierte es Zuschauerin Carolin Kneidl: "Ich finde es schön, dass alle vier Vereine der Großgemeinde mitmachen, denn irgendwie gehören wir doch alle zusammen."
Gerhard Kohlhuber
Spielerehrung zum Saisonabschluß 2018
Vor rund 100 Gästen meinte Abteilungsleiter Lars Eschner, dass er mit dem erreichten einstelligen Tabellenplatz der Fußballer in der A-Klasse 3 zufrieden sei. Es folgten einige Ehrungen. Hans Höflschweiger wurde für 300 Spiele im SpVgg-Trikot ausgezeichnet. Die Ehrung nahm er zusammen mit Hans Jürgen Niedermeier, dem Vorsitzenden des Hauptvereins, vor. Die beiden hatten in diesem Zug noch mehr Hände zu schütteln. André Lawall, Georg Huber, Daniel Kellermann, Manuel Wimmer, Norberth Botsch, Sebastian Lachermeier, Michael Schmid und Thomas Breitmoser wurden nämlich jeweils für 100 Einsätze für Engelbrechtsmünster geehrt.
Quelle: Geisenfelder Zeitung
SpVgg Engelbrechtsmünster - TSV Unsernherrn 5:1 (2:0):
Versöhnlicher Abschluss für Engelbrechtsmünster. Nach einer längeren Durststrecke gewann die Spvgg souverän gegen Unsernherrn. Johann Höflschweiger (5., 49., 66.) und Timo Preibisch (14., 47.) durften sich als Torschützen eintragen lassen. Janick Rieper erzielte das zwischenzeitliche 4:1. Spvgg-Coach Maikl Winter war zufrieden, das Ziel einstelliger Tabellenplatz wurde erreicht. "Der Sieg geht auch in der Höhe völlig in Ordnung und es ist einfach super, das wir nochmal einen schönen Abschluss zur Saison haben", so Winter.
SV Irsching - Knodorf - Spvgg Engelbrechtsmünster 0:0
SpVgg Engelbrechtsmünster - TV 1911 Vohburg 0:8 (0:1):
"Mehr als bitter", lautete das Statement von SpVgg-Coach Maikl Winter nach der hohen Niederlage gegen Vohburg. Engelbrechtsmünster hielt zu Beginn gut mit gegen den Spitzenreiter, verlor aber nach der frühen Gelb-Roten Karte gegen Manuel Wimmer komplett den Faden (26.). "Das war eine bodenlose Leistung. Eine absolute Frechheit", echauffierte sich Winter über den Schiedsrichter. Vohburg nutzte die Überzahl aus und erspielte sich einen Kantersieg. Fabian Neumayer (33., 52., 60., 73., 83.,), Martin Kolbinger (65.) Phillip Stang (70.) und Spielertrainer Fabian Burchard (85.) durften sich in die Torschützenliste eintragen. Die Gäste stehen somit vorzeitig als Meister fest und feierten nach der Partie den Titel. "In der zweiten Halbzeit merkte man, dass wir in Überzahl sind und wir haben die Tore geschossen", sagte Burchard.
SV Oberstimm - SpVgg Engelbrechtsmünster 7:0 (3:0):
SV Oberstimm - SpVgg Engelbrechtsmünster 7:0 (3:0):
SVO-Spielertrainer Butrint Iberdemaj zeigte sich wieder einmal torhungrig und steuerte gleich fünf Treffer zum Sieg bei (15., 21., 23., 52., 63.). Auch Samuel Oladele Fasakin glänzte mit einem Doppelpack (65., 71.). "Wir waren von der ersten Minute sehr bissig und konzentriert. Ich bin sehr zufrieden, wir sind momentan gut drauf und man merkt, dass wir uns immer besser finden als Mannschaft", so Iberdemaj. "Das ist heute auf jeden Fall ein Tag zum Vergessen. Oberstimm hat auch in der Höhe verdient gewonnen", haderte SpVgg-Coach Maikl Winter. "Ich erwarte mir einfach mehr. Da muss sich wirklich in den letzten drei Spielen eine Kehrtwende zeigen."
SVO-Spielertrainer Butrint Iberdemaj zeigte sich wieder einmal torhungrig und steuerte gleich fünf Treffer zum Sieg bei (15., 21., 23., 52., 63.). Auch Samuel Oladele Fasakin glänzte mit einem Doppelpack (65., 71.). "Wir waren von der ersten Minute sehr bissig und konzentriert. Ich bin sehr zufrieden, wir sind momentan gut drauf und man merkt, dass wir uns immer besser finden als Mannschaft", so Iberdemaj. "Das ist heute auf jeden Fall ein Tag zum Vergessen. Oberstimm hat auch in der Höhe verdient gewonnen", haderte SpVgg-Coach Maikl Winter. "Ich erwarte mir einfach mehr. Da muss sich wirklich in den letzten drei Spielen eine Kehrtwende zeigen."
TV Münchsmünster - SpVgg Engelbrechtsmünster 2:1 (2:0):
TV Münchsmünster - SpVgg Engelbrechtsmünster 2:1 (2:0):
Maximilian Klos schoss den Gastgeber mit einem Doppelpack in Führung (14., 45.). Der eingewechselte Tobias Gohlisch konnte nur noch auf 2:1 verkürzen (58.). Moritz Pichlmaier aus Münchsmünster sah in der Schlussphase die Rote Karte. "Wenn du dem Gegner das Toreschießen so einfach machst, dann macht er die Tore, auch wenn er nichts in das Spiel investiert", haderte SpVgg-Trainer Maikl Winter. "Nach der Halbzeit hatten wir nicht mehr ganz so gute Chancen und nach einer ungerechten Roten Karte für Pichlmaier und dem 1:2 wurde es am Ende fast noch hektisch", fasste TVM-Coach Albert Mayr die Partie zusammen. Für das Spiel morgen gegen Rockolding fallen Pichlmaier, Martin Strnad (beruflich) und Christoph Bemmler (verletzt) aus: "Wir müssen mit Spielern der Zweiten Mannschaft auskommen. Trotzdem werden wir versuchen, Rockolding mit meinem Freund Kubi ein Bein zu stellen", sagt Mayr über die Mannschaft und Spielertrainer Kubicek.
Maximilian Klos schoss den Gastgeber mit einem Doppelpack in Führung (14., 45.). Der eingewechselte Tobias Gohlisch konnte nur noch auf 2:1 verkürzen (58.). Moritz Pichlmaier aus Münchsmünster sah in der Schlussphase die Rote Karte. "Wenn du dem Gegner das Toreschießen so einfach machst, dann macht er die Tore, auch wenn er nichts in das Spiel investiert", haderte SpVgg-Trainer Maikl Winter. "Nach der Halbzeit hatten wir nicht mehr ganz so gute Chancen und nach einer ungerechten Roten Karte für Pichlmaier und dem 1:2 wurde es am Ende fast noch hektisch", fasste TVM-Coach Albert Mayr die Partie zusammen. Für das Spiel morgen gegen Rockolding fallen Pichlmaier, Martin Strnad (beruflich) und Christoph Bemmler (verletzt) aus: "Wir müssen mit Spielern der Zweiten Mannschaft auskommen. Trotzdem werden wir versuchen, Rockolding mit meinem Freund Kubi ein Bein zu stellen", sagt Mayr über die Mannschaft und Spielertrainer Kubicek.
Spvgg Engelbrechtsmünster - SV Zuchering 2 2:2
TSV Pförring - SpVgg Engelbrechtsmünster 4:4 (2:0):
TSV Pförring - SpVgg Engelbrechtsmünster 4:4 (2:0):
Ein Torspektakel sahen die Zuschauer in Pförring. Engelbrechtsmünster verschlief die Anfangsphase und geriet nach Toren von Benjamin Kliem (19.) und Marcus Dußmann (21.) in Rückstand. Johann Höflschweiger verkürzte auf 2:1 (57.). Wieder Dußmann (60.) und Josef Haindl (63.) erhöhten auf 4:1, die vermeintliche Vorentscheidung. Aber die Gäste gaben nicht auf, Höflschweiger per Foulelfmeter (76.) und der eingewechselte Trainer Maikl Winter verkürzten auf 4:3. In der Nachspielzeit schafften die Engelbrechtsmünsterer tatsächlich noch den Ausgleich durch ein weiteres Strafstoßtor von Höflschweiger (90+3).
"Also wirklich ein sehr verrücktes Spiel heute" so Winter. "In 14 Minuten drei Tore schießen, das zeigt die kämpferische Qualität meiner Mannschaft und das der Fußball seine eigenen Gesetze schreibt."
Ein Torspektakel sahen die Zuschauer in Pförring. Engelbrechtsmünster verschlief die Anfangsphase und geriet nach Toren von Benjamin Kliem (19.) und Marcus Dußmann (21.) in Rückstand. Johann Höflschweiger verkürzte auf 2:1 (57.). Wieder Dußmann (60.) und Josef Haindl (63.) erhöhten auf 4:1, die vermeintliche Vorentscheidung. Aber die Gäste gaben nicht auf, Höflschweiger per Foulelfmeter (76.) und der eingewechselte Trainer Maikl Winter verkürzten auf 4:3. In der Nachspielzeit schafften die Engelbrechtsmünsterer tatsächlich noch den Ausgleich durch ein weiteres Strafstoßtor von Höflschweiger (90+3).
"Also wirklich ein sehr verrücktes Spiel heute" so Winter. "In 14 Minuten drei Tore schießen, das zeigt die kämpferische Qualität meiner Mannschaft und das der Fußball seine eigenen Gesetze schreibt."
SpVgg Engelbrechtsmünster - FC Rockolding 1:2 (1:1):
Traumstart für die Gäste: Bereits nach vier Minuten führte der FC nach einem Tor durch Samet Mete. Engelbrechtsmünster steckte aber nicht auf und glich in Person von Johann Höflschweiger auf 1:1 aus (20.). Nach der Halbzeit war es Andreas Rieß, der mit seinem Treffer den FC auf die Siegesstraße brachte (61.). In den Schlussminuten sah Denis Hadzic von Rockolding noch die Gelb-Rote Karte nach einem harten Foul (90. +2). "Wir haben uns sehr gut verkauft. Man kann sich davon zwar nichts kaufen, aber von Rockolding hat man nicht gemerkt, dass die an der Tabellenspitze stehen", meinte SpVgg-Trainer Maikl Winter. "Das Spiel wurde heute verdient gewonnen. Es hätte auch ohne Probleme 4:1 oder 5:1 für uns ausfallen können", sagte FC-Coach Andrej Kubicek. Rockolding trifft bereist unter der Woche auf den SV Oberstimm. "Mit Oberstimm erwartet uns ein sehr robuster Gegner, Wir müssen versuchen, früh zu stören und die schnellen Wege zum Tor suchen", so Kubicek.
SpVgg Engelbrechtsmünster - SV Hundszell 1:1 (1:1):
Engelbrechtsmünster startete stark in die Partie und kombinierte sich zur 1:0-Führung durch Manuel Wimmer (11.). Die Platzherren ließen aber immer mehr im Verlauf der Partie nach, sodass Leon Drees verdient zum Ausgleich für Hundszell traf (35.). "Wir haben uns auf diesem 1:0 viel zu viel ausgeruht, da ist dann wenig von uns gekommen", haderte SpVgg-Trainer Maikl Winter und fügte an: "In meinem Augen war es ein sehr verfahrendes Spiel, es gab sehr viele Ballverluste im Mittelfeld. Im Endeffekt ist es ein völlig gerechtes Unentschieden. Der Punkt hilft uns, die hinteren Mannschaften auf Abstand zu halten und uns im Mittelfeld zu festigen."
FC Fatih Ingolstadt II - Spvgg Engelbrechtsmünster 1:3 (0:1)
FC Fatih Ingolstadt II - Spvgg Engelbrechtsmünster 1:3 (0:1)
Die Gäste kamen gut ins Spiel, verloren aber nach zehn Minuten den Faden. "Wir haben allerdings die Drangphase von Fatih gut überstanden", meinte Spvgg-Coach Maikl Winter. Nach einem Ballgewinn schoss Johann Höflschweiger Engelbrechtsmünster in Fornt (13.). Osahue Osahon glich in der 57. Minute für Fatih aus, Danny Wolter (63.) und wieder Höflschweiger (76.) besorgten den Endstand. "Wir haben heute unsere Effizienz ausgenutzt und sind verdient als Sieger vom Platz gegangen", so Winter.
Die Gäste kamen gut ins Spiel, verloren aber nach zehn Minuten den Faden. "Wir haben allerdings die Drangphase von Fatih gut überstanden", meinte Spvgg-Coach Maikl Winter. Nach einem Ballgewinn schoss Johann Höflschweiger Engelbrechtsmünster in Fornt (13.). Osahue Osahon glich in der 57. Minute für Fatih aus, Danny Wolter (63.) und wieder Höflschweiger (76.) besorgten den Endstand. "Wir haben heute unsere Effizienz ausgenutzt und sind verdient als Sieger vom Platz gegangen", so Winter.
Drei Neue an der Spitze der SpVgg (Zeitungsbericht)
Drei Neue an der Spitze der SpVgg
Hans-Jürgen Niedermeier ist neuer Chef bei der SpVgg Engelbrechtsmünster. Der 50-jährige Bankkaufmann ist Nachfolger von Gerhard Gut, der nach elf Jahren an der Spitze des Vereins nicht mehr kandidiert hatte. Neu besetzt wurden auch noch zwei andere wichtige Posten.
So steht dem neuen Vereinschef in den nächsten beiden Jahren Andreas Huber als neuer Zweiter Vorsitzender zur Seite, er löste Georg Kürzinger im Amt ab. Den Posten des Kassiers, den der neue Vorsitzende bis jetzt innehatte, übernahm Johannes Feulner. Komplettiert wird die Führungsriege durch den Schriftführer Josef Krammel sowie den Jugendleiter Johann Neumann und dessen Stellvertreter Thomas Höckmeier, die ebenfalls mit der vollen Stimmanzahl bestätigt wurden. Im erweiterten Vorstand sitzen zusätzlich noch Lars Eschner, der erneut Leiter der Fußballabteilung ist, und neun Ausschussmitglieder, von denen vier neu dabei sind.
55 stimmberechtigte Mitglieder waren zu der Versammlung erschienen, wobei ein besonderer Willkommensgruß des scheidenden Vorsitzenden Geisenfelds zweitem Bürgermeister und Sportreferenten Alfons Gigl galt. Dieser dankte Gerhard Gut für sein insgesamt 25-jähriges Engagement als Vorstandsmitglied der Spielvereinigung.
In seinem letzten Rechenschaftsbericht als Vereinschef ging Gut auf die sportliche Situation ein, die dank zweier Aufstiege in der vergangenen Saison Anlass zu großer Zufriedenheit gibt. In der aktuellen Spielrunde ist für die erste Mannschaft der Klassenerhalt das Ziel, und die zweite Mannschaft soll - auch wenn es des Öfteren Niederlagen zu verkraften gibt - den Vorteil nutzen, dass sich die Spieler in der B-Klasse fußballerisch besser entwickeln können als noch in der C-Klasse. "Äußerst lobenswert" war laut Gut zuletzt die Trainingsbeteiligung mit bis zu 27 erschienenen Spielern. Dies sei auch ein Verdienst des Trainers Maikl Winter, der auch in der kommenden Saison für beide Mannschaften zuständig bleiben wird und der für den Verein "ein echter Glücksfall ist", so Gut. Alles in allem zeigte sich dieser zuversichtlich, dass die Liga gehalten werden kann und sich die Mannschaft auf Dauer in der A-Klasse etablieren wird.
Ähnlich gut läuft es auch im Jugendbereich. Dort wird, wie Jugendleiter Johann Neumann ausführte, "hervorragend mit den umliegenden Vereinen zusammengearbeitet", wodurch es möglich ist, in jeder Altersklasse eine Mannschaft zu stellen. Zusätzlich werden auch viele Events für die Nachwuchsspieler angeboten. So fuhr etwa die letztjährige C-Jugend im vergangenen Jahr nach Prag, um dort am Golden City Cup, einem internationalen Jugendfußballturnier, teilzunehmen. Auch die Schanzer Fußballschule war im September vergangenen Jahres zu Gast und veranstaltete eines ihrer Camps auf dem Fußballplatz in Engelbrechtsmünster. Dass solche Attraktionen die Kinder und Jugendlichen anlocken, zeigen die Zahlen: 68 Vereinsmitglieder zwischen 5 und 17 Jahren sind spielberechtigt und davon sind 49 aktiv dabei. Die Alten Herren bestritten im vergangenen Jahr 16 Spiele und setzten dabei insgesamt 35 Spieler ein.
Zu den gesellschaftlichen Höhepunkten im vergangenen Jahre zählten die Vereinsskifahrt und die Beteiligung der Jugendabteilung in Kooperation mit der Feuerwehr bei der Ramadama-Aktion des Landkreises. Mit großem Aufwand verbunden war auch 2017 wieder die Übernahme der Bewirtung beim Bürgerfest am Rathausplatz. Diese Bewirtung ist aber auch eine der Haupteinnahmequellen des Vereins, wie Hans-Jürgen Niedermeier als bisheriger Kassier ausführte. Des Weiteren sei auch die Bandenwerbung ein essenzieller Faktor, ohne den so manche Investition nicht möglich wäre.
Von Philipp Heidenkampf (Geisenfelder Zeitung)
Hans-Jürgen Niedermeier ist neuer Chef bei der SpVgg Engelbrechtsmünster. Der 50-jährige Bankkaufmann ist Nachfolger von Gerhard Gut, der nach elf Jahren an der Spitze des Vereins nicht mehr kandidiert hatte. Neu besetzt wurden auch noch zwei andere wichtige Posten.
So steht dem neuen Vereinschef in den nächsten beiden Jahren Andreas Huber als neuer Zweiter Vorsitzender zur Seite, er löste Georg Kürzinger im Amt ab. Den Posten des Kassiers, den der neue Vorsitzende bis jetzt innehatte, übernahm Johannes Feulner. Komplettiert wird die Führungsriege durch den Schriftführer Josef Krammel sowie den Jugendleiter Johann Neumann und dessen Stellvertreter Thomas Höckmeier, die ebenfalls mit der vollen Stimmanzahl bestätigt wurden. Im erweiterten Vorstand sitzen zusätzlich noch Lars Eschner, der erneut Leiter der Fußballabteilung ist, und neun Ausschussmitglieder, von denen vier neu dabei sind.
55 stimmberechtigte Mitglieder waren zu der Versammlung erschienen, wobei ein besonderer Willkommensgruß des scheidenden Vorsitzenden Geisenfelds zweitem Bürgermeister und Sportreferenten Alfons Gigl galt. Dieser dankte Gerhard Gut für sein insgesamt 25-jähriges Engagement als Vorstandsmitglied der Spielvereinigung.
In seinem letzten Rechenschaftsbericht als Vereinschef ging Gut auf die sportliche Situation ein, die dank zweier Aufstiege in der vergangenen Saison Anlass zu großer Zufriedenheit gibt. In der aktuellen Spielrunde ist für die erste Mannschaft der Klassenerhalt das Ziel, und die zweite Mannschaft soll - auch wenn es des Öfteren Niederlagen zu verkraften gibt - den Vorteil nutzen, dass sich die Spieler in der B-Klasse fußballerisch besser entwickeln können als noch in der C-Klasse. "Äußerst lobenswert" war laut Gut zuletzt die Trainingsbeteiligung mit bis zu 27 erschienenen Spielern. Dies sei auch ein Verdienst des Trainers Maikl Winter, der auch in der kommenden Saison für beide Mannschaften zuständig bleiben wird und der für den Verein "ein echter Glücksfall ist", so Gut. Alles in allem zeigte sich dieser zuversichtlich, dass die Liga gehalten werden kann und sich die Mannschaft auf Dauer in der A-Klasse etablieren wird.
Ähnlich gut läuft es auch im Jugendbereich. Dort wird, wie Jugendleiter Johann Neumann ausführte, "hervorragend mit den umliegenden Vereinen zusammengearbeitet", wodurch es möglich ist, in jeder Altersklasse eine Mannschaft zu stellen. Zusätzlich werden auch viele Events für die Nachwuchsspieler angeboten. So fuhr etwa die letztjährige C-Jugend im vergangenen Jahr nach Prag, um dort am Golden City Cup, einem internationalen Jugendfußballturnier, teilzunehmen. Auch die Schanzer Fußballschule war im September vergangenen Jahres zu Gast und veranstaltete eines ihrer Camps auf dem Fußballplatz in Engelbrechtsmünster. Dass solche Attraktionen die Kinder und Jugendlichen anlocken, zeigen die Zahlen: 68 Vereinsmitglieder zwischen 5 und 17 Jahren sind spielberechtigt und davon sind 49 aktiv dabei. Die Alten Herren bestritten im vergangenen Jahr 16 Spiele und setzten dabei insgesamt 35 Spieler ein.
Zu den gesellschaftlichen Höhepunkten im vergangenen Jahre zählten die Vereinsskifahrt und die Beteiligung der Jugendabteilung in Kooperation mit der Feuerwehr bei der Ramadama-Aktion des Landkreises. Mit großem Aufwand verbunden war auch 2017 wieder die Übernahme der Bewirtung beim Bürgerfest am Rathausplatz. Diese Bewirtung ist aber auch eine der Haupteinnahmequellen des Vereins, wie Hans-Jürgen Niedermeier als bisheriger Kassier ausführte. Des Weiteren sei auch die Bandenwerbung ein essenzieller Faktor, ohne den so manche Investition nicht möglich wäre.
Von Philipp Heidenkampf (Geisenfelder Zeitung)
SpVgg Engelbrechtsmünster - FT Ingolstadt-Ringsee 0:5 (0:1):
SpVgg Engelbrechtsmünster - FT Ingolstadt-Ringsee 0:5 (0:1):
Bereits in der dritten Minute kassierten die Gastgeber den ersten Gegentreffer durch Tobias Zeller. "Wir haben die erste Halbzeit mutig nach vorne gespielt. Wenn uns der Schiedsrichter einen klaren Handelfmeter gegeben hätte, hätte das Spiel vielleicht anders ausgeschaut", meinte SpVgg-Trainer Maikl Winter. In der zweiten Halbzeit versuchte Engelbrechtsmünster alles, um das Spiel noch zu drehen. Ringsee konnte die dadurch entstandenen Freiräume aber nutzen, um die Führung auszubauen, Arthut Harder (66.), Turgay Öztürk (76.), Yasin Colakoglu (81.) und Armando Gjoni (86.) trafen für die Gäste. "Es hat auch an der Einstellung gefehlt bei einigen Spielern. Es heißt Mund abputzen und uns wieder auf unsere Stärken verlassen", sagte Winter.
Bereits in der dritten Minute kassierten die Gastgeber den ersten Gegentreffer durch Tobias Zeller. "Wir haben die erste Halbzeit mutig nach vorne gespielt. Wenn uns der Schiedsrichter einen klaren Handelfmeter gegeben hätte, hätte das Spiel vielleicht anders ausgeschaut", meinte SpVgg-Trainer Maikl Winter. In der zweiten Halbzeit versuchte Engelbrechtsmünster alles, um das Spiel noch zu drehen. Ringsee konnte die dadurch entstandenen Freiräume aber nutzen, um die Führung auszubauen, Arthut Harder (66.), Turgay Öztürk (76.), Yasin Colakoglu (81.) und Armando Gjoni (86.) trafen für die Gäste. "Es hat auch an der Einstellung gefehlt bei einigen Spielern. Es heißt Mund abputzen und uns wieder auf unsere Stärken verlassen", sagte Winter.